Deutsche Universitäten im Check: München ist der Social Media-Star unter den Unis
Die Technische Universität München erreicht die größte digitale Community – über 630.000 Follower:innen verfolgen die Inhalte der bayerischen Hochschule. Das zeigt unsere Analyse, bei der wir die Social-Media-Präsenz der 50 größten Universitäten Deutschlands untersucht haben.
„freiheit+ setzt sich für Chancengleichheit und Bildungsfreiheit ein – digitale Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle, Studierende zu informieren, ihnen Perspektiven aufzuzeigen und ihnen die Freiheit zu geben, sich unabhängig eine Meinung zu bilden. Hochschulen, die Social Media strategisch nutzen, schaffen also nicht nur Sichtbarkeit für sich selbst, sondern ermöglichen auch den offenen Austausch unter den Studierenden. freiheit+ wird von der BildungsChancen gGmbH veranstaltet, daher ist das Thema Bildung fest in unserer DNA verwoben.”, kommentiert Björn Behrendt von freiheit+ die Untersuchung.
Uni Erlangen-Nürnberg: Auf den meisten Plattformen aktiv
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist ein echter Social-Media-Allrounder und auf zehn Plattformen aktiv. Ihr folgen auf Platz zwei die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit acht verschiedenen Social-Media-Accounts. Viele Profile zu führen, sagt jedoch nichts über den Erfolg dieser aus.
Diese Universitäten haben die meisten Social-Media-Kanäle:

In Sachen Followerzahlen ganz vorn: die Technische Universität München
Die Technische Universität München führt das Social-Media-Ranking an: Mit insgesamt 630.262 Follower:innen auf sechs Kanälen ist sie die klare Nummer eins. Auf Instagram (87.300), Facebook (104.781) und LinkedIn (349.000) belegt sie ebenfalls die ersten Plätze. Mit Abstand reiht sich die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen ein, die insgesamt 435.366 Follower:innen zählt. Der dritte Platz geht ebenfalls nach Bayern: Die Ludwig-Maximilians-Universität München erreicht 421.134 Follower:innen auf vier Plattformen und hat damit im Durchschnitt die meisten Follower:innen pro Kanal (105.284).
Schlusslichter der Untersuchung sind die Universität Regensburg mit 38.639 Follower:innen, gefolgt von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) mit 51.581 und der Philipps-Universität Marburg mit 63.429 Follower:innen.
Diese Universitäten haben die meisten Follower:innen:

Instagram am beliebtesten bei deutschen Universitäten
Alle 50 Universitäten besitzen einen Instagram-Account. Auch auf YouTube sind 48 von 50 Hochschulen (96 Prozent) vertreten – einzig die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Technische Universität Berlin verzichten auf einen YouTube-Kanal. Die Plattform LinkedIn nutzen ebenfalls 96 Prozent der Universitäten. Zwei der Schlusslichter der Untersuchung haben keinen Account auf LinkedIn: die Universität Regensburg und die Philipps-Universität Marburg.
Diese Plattformen werden am meisten genutzt:
